Wer Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen möchte, der findet im Fachhandel eine große Auswahl an Geräten. Die Artikel detektieren Infrarotstrahlung und eignen sich zum Auffinden von Wärmequellen.
Drohnen mit Infrarotkamera (IR-Kamera) werden beispielsweise von Polizei und Feuerwehr eingesetzt. Die Geräte sind auch für den Jagdbereich interessant.
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Checkliste: Was macht gute Drohnen mit Wärmebildkamera aus?
- Gute Wärmebildkameras bieten eine hohe Messgenauigkeit.
- Die Bildwiederholungsrate einer Wärmebildkamera sollte nicht unter 5 Frames per Second (FPS) liegen.
- Eine Drohne mit Infrarotkamera sollte über eine mechanische Stabilisierung verfügen, um wackelfreie Bilder zu liefern.
- Bei der Kombination von Wärmebildkamera mit einer Sichtbildkamera sollte auf eine hochauflösende 4K-Variante geachtet werden.
Wo können Drohnen mit Wärmebildkameras erworben werden?
Qualitative Drohnen mit Wärmebildkameras sind vielseitig einsetzbar. Die Geräte werden beispielsweise in der Bauthermografie genutzt, um Wärmebrücken zu detektieren und die Dämmung eines Hauses zu überprüfen. Die Solarwirtschaft nutzt die Artikel, um Fotovoltaikanlagen zu analysieren.
Die Polizei setzt Drohnen mit Infrarotkameras zum Auffinden verschwundener Personen ein. Für die Wildtierrettung sind die Geräte ebenfalls interessant. Eine Wärmebildkamera ist nützlich, um verletztes Wild zu finden und Rehkitze zu retten.
Wer Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen möchte, der hat die Wahl zwischen IR-Kameras zum Nachrüsten von vorhandenen Drohnen und Sets, die eine Drohne mit installierter Wärmebildkamera beinhalten. Um eine Wärmebildkamera nachzurüsten, ist eine Montageplattform notwendig. Die Plattform ist beispielsweise herstellerspezifisch erhältlich und kann passend zur IR-Kamera erworben werden.
Es sollte vor dem Kauf einer Drohnenplattform und einer Wärmebildkamera die Kompatibilität zur vorhandenen Drohne überprüft werden. Wenn eine neue Drohne benötigt wird, dann kann sich die Anschaffung eines Gerätes mit integrierter IR-Kamera lohnen. Die Drohnen mit integrierter Wärmebildkamera sowie die Drohnenplattformen sind in Onlineshops, im Fachhandel oder herstellerabhängig auch im Direktvertrieb erwerbbar.
Diese Drohnen mit Wärmebildkameras sind perfekt für die Jagd geeignet
Im Handel sind Drohnen mit Tageslichtkameras und Geräte mit Wärmebildkameras für die Jagd erhältlich. Welches unbemannte Fluggerät sich für einen Jäger lohnt, das hängt vom jeweiligen Anwendungsgebiet ab. Die Geräte sind teuer und Artikel mit Wärmebildkameras können mehr als 4.000 Euro kosten.
Einfache Drohnen mit Tageslichtkameras sind bereits ab 1.000 Euro aufwärts erhältlich. Die Geräte mit Tageslichtkameras sind für die Jagd ausreichend, wenn lediglich Wiesen und Felder auf Wildschäden überprüft werden sollen. Durch das Wild entstandene Schadstellen lassen sich auch mit einfachen Drohnen gut erkennen.
Eine Drohne mit Wärmebildkamera ist für die Wildrettung sinnvoll. Die IR-Kamera wird zur Kitzrettung eingesetzt und sollte eine hohe Auflösung und eine optimale Bildfrequenz besitzen. Es ist ratsam, eine Variante einzusetzen, die einen digitalen oder einen optischen Zoom nutzt.
Der NETD-Wert (Noise Equivalent Temperature Difference) spielt beim Kauf einer Drohne mit Wärmebildkamera ebenfalls eine Rolle. Wildtierretter sollten eine Variante mit möglichst kleinem NETD-Wert erwerben.
Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen: Darauf sollte geachtet werden
Möchte man also eine Drohne mit Wärmebildkamera kaufen, sollte man einige wesentlichen Faktoren beachten. Zu den wichtigsten Kauffaktoren gehören Bildauflösung, Bildwiederholungsrate, Temperaturbereich und Temperaturempfindlichkeit.
Auflösung der Wärmebildkamera
Die Bildauflösung einer IR-Kamera ist wichtig, um möglichst viele Informationen über eine Aufnahme zu erhalten. Wärmebildkameras bieten Standardauflösungen von 384 x 288, 320 x 240 oder 160 x 120 Pixeln.
Wer hochauflösende Kameras wünscht, der erhält im Fachhandel Geräte mit 640 x 480 Pixeln. Des Weiteren sind Drohnen mit IR-Kameras erhältlich, die durch eine spezielle Aufnahmetechnik Auflösungen von bis zu 1280 x 960 Pixeln bieten.
Frames per Second – Bildwiederholungsrate
Die Bildwiederholungsrate wird als Bildfrequenz bezeichnet. Die Frames per Second (FPS) genannte Bildfrequenz gibt die Aktualisierungsrate einer Aufnahme an. Moderne Tageslichtkameras mit bis zu 60 FPS sind bereits Standard. Bei Wärmebildkameras ist die Bildwiederholungsrate deutlich niedriger. Beim Kauf sollte auf IR-Kameras geachtet werden, die Bildwiederholungsraten zwischen 5 und 10 FPS besitzen.
Temperaturbereich und Temperaturempfindlichkeit
Im Fachhandel sind Drohnen mit Wärmebildkameras erhältlich, die Temperaturbereiche von -40 °C bis zu +550 °C abdecken können. Es hängt vom Einsatzgebiet ab, welcher Temperaturbereich benötigt wird.
Der NETD-Wert ist eine wichtige Größe, denn dieser gibt die minimale Temperaturdifferenz an, die eine Wärmebildkamera detektieren kann. Der auch als Temperaturempfindlichkeit bezeichnete Wert wird in Milli-Kelvin (mK) gemessen und sollte möglichst niedrig sein.
Wie wird eine Drohne mit Wärmebildkamera für die Kitzrettung eingesetzt?
Um Drohnen mit Wärmebildkamera zu kaufen, ist es wichtig sich Gedanken über Anwendungsbereiche davor zu machen. Wer will, der kann die Geräte für die Rettung von Jungtieren nutzen. Zu den Jungtieren zählen unter anderem Hasen oder Rehkitze.
Das Infrarotbild der Kamera ermöglicht es dem Wildtierretter, Rehkitze aufzuspüren, die von den Ricken im hohen Gras abgelegt wurden. Durch das Aufspüren der Rehkitze und anderer Jungtiere wird verhindert, dass diese durch Rasenmäher verletzt oder getötet werden.
Die Kitzrettung sollte morgens durchgeführt werden, damit die Temperaturunterschiede zwischen Umgebung und Rehkitz von der IR-Kamera optimal wahrgenommen werden.
Drohne mit Wärmebildkamera nachrüsten: Komplex, teuer oder aufwendig?
Interessierte Käufer können nahezu jede Drohne mit einer Wärmebildkamera ausstatten. Beim Kauf einer Wärmebildkamera ist es wichtig, die zur Kamera passende Montageplattform zu wählen und die IR-Kamera sicher an der Drohne zu installieren.
Die Bilder der Kamera sollten möglichst wackelfrei dargestellt werden. Im Handel sind Thermalbildkameras ab 500 Euro aufwärts erhältlich.
Drohne mit Wärmebildkamera – Preise und Kosten im Überblick
Wer Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen möchte, der muss mit Kosten von ca. 4.000 Euro aufwärts rechnen. Die Artikel mit hochauflösenden IR-Kameras können mehr als 7.000 Euro kosten.
Häufige Fragen:
Gibt es beim Kauf einer Drohne mit Wärmebildkamera eine staatliche Förderung?
Für die Wildtierrettung werden Drohnen mit Wärmebildkameras staatlich gefördert. Im Jahr 2022 wurden Drohnen mit Home-Return-Funktion, Wärmbildkamera und mindestens 20 Minuten Akkulaufzeit vom Staat bezuschusst. Der Zuschuss betrug maximal 4.000 Euro pro Drohne.
Wie fallen die Tests und Erfahrungsberichte zu Drohnen mit Wärmebildkameras aus?
Wer Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen möchte, der findet im Internet passende Erfahrungsberichte und eingehende Tests. Diverse Internetseiten küren auch einen Test- oder Preis-Leistungs-Sieger. Die Erfahrungsberichte gehen beispielsweise auf die Nützlichkeit der Geräte im Bereich Wildtierrettung ein.
Drohnen mit Wärmebildkamera mieten: Geht das?
Im Internet sind Angebote für Miet-Drohnen zu finden. Interessierte Kunden können das gewünschte Gerät mit Wärmebildkamera mieten und beispielsweise zur Inspektion der Photovoltaik-Anlage einsetzen. Die Vermieter geben auf den jeweiligen Internetseiten ausführliche Auskunft zu den Mietmodalitäten.
Fazit der Redaktion
Wer Drohnen mit Wärmebildkamera kaufen möchte, der sollte auf eine gute Bildauflösung und eine annehmbare Bildwiederholungsfrequenz achten. Die Drohnen sind in diversen Ausführungen erhältlich und können über 4.000 Euro kosten.
Sollen die Geräte für die Rehkitzrettung eingesetzt werden, dann ist eine staatliche Förderung möglich. Für Sparfüchse bietet sich bei gelegentlicher Nutzung das Mieten einer Drohne mit Wärmebildkamera an.
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