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Survival Camping – Was ist das?

Survival Camping ist ein Überlebenstraining mitten in der Natur. Man muss sein Lager selbst bauen und aufschlagen, ein Lagerfeuer machen und sich selbst Speisen zubereiten, die man in der Natur findet.

Survival Camping – Wo liegt der Unterschied zu normalen Zelten?

Camping dagegen ist meist zwar mit einem Zelt auf einem öffentlichen Campingplatz, auf dem es Restaurants und Supermärkte in der Nähe gibt. Man ist nicht mitten in der Natur oder der Wildnis und ist auch nicht auf sich allein gestellt.

Überblick und Bedeutung: Was ist Bushcraft Camping?

Beim Survivaltraining ist man nicht nur auf sich allein gestellt, sondern befindet sich überwiegend auch noch in einer bedrohlichen Situation. Bushcraft dagegen heißt so viel, wie in der Natur campen.

Diese Abenteurer haben vornehmlich auch ihre Speisen dabei, die sie dann natürlich über einem Feuer warm machen.

Im Gegensatz zu den Survival Campern haben sie jedoch oft Streichhölzer oder ein Feuerzeug bei sich und können das Feuer auf ursprüngliche Art und Weise anzünden. Survival Camping ist vorwiegend nacktes Überlebenstraining ohne andere Hilfsmittel.

Das lernt man in einem Outdoor Survival Camp

Survival Camping wird größtenteils mitten in der Wildnis gemacht. Man ist mit einem Campführer unterwegs, doch man ist auch auf sich allein gestellt. Der Führer zeigt, wie man mithilfe von Wissen in der Natur zurechtkommt. Die Bäume zeigen den Weg, weil sie auf einer Seite mit Moos bewachsen sind.

Fische kann man im Fluss fangen, möglicherweise auch mit den Händen, wenn man kein anderes Werkzeug zur Hand hat und auch Tiere können mit Hilfe von Pfeil und Bogen gejagt werden. Aber wichtig ist natürlich auch die Wasserbeschaffung und das Destillieren, denn im Fluss ist es nicht möglich, das gleich sofort zu trinken.

Das alles muss dann aber auch über einem Feuer zubereitet werden. Eine deftige Suppe, aus Kräutern und Wasser kann manche Lebensgeister wecken, vor allem, wenn es abends kalt ist und man sich eng ans Feuer kuscheln muss, um beim Schlafen nicht zu frieren. Auch vor wilden Tieren kann das Feuer schützen.

Survival Camp für Erwachsene: Das sind die Trendurlaube

Survival Camping kann natürlich eine ganze Woche gehen, doch die meisten Kurse werden über das Wochenende und im Sommer angeboten. Wer möchte schon bei 3 Grad nachts im Wald schlafen. Im Sommer sind die Temperaturen höher und man friert nicht so schnell.

Was gehört in jede Survival Camping Ausrüstung?

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In die Ausrüstung gehörten natürlich einige Dinge, auf die man nicht ohne Weiteres im Wald oder Dschungel verzichten sollte. Ein Taschenmesser kann oft Leben retten.

Nicht nur vor dem Hunger, damit sich Kräuter und Ähnliches abschneiden kann, sondern auch vor wilden Tieren, die eventuell in der Nacht um das Lager schleichen. Man kann Tiere ausnehmen damit und am Feuer braten.

Auch Schlingpflanzen können entfernt werden oder beim Zeltbau Holzstücke zurechtgeschnitten werden. Wichtig ist ein warmer Schlafsack für die Nacht, ein Feldlager und eine Anleitung, wie man mit Blättern eine weiche Nachtstätte aufbaut. Aber auch ein Topf kann wichtig sein, um Lebensmittels über dem Feuer zu braten.

Diese zwölf Gegenstände gehören in ein gutes Survival Camping Kit:

  1. Karte und Kompass für den Weg
  2. Streichhölzer oder ein Feuerstarter
  3. Stirn- oder Taschenlampe
  4. Taschenmesser oder Säge
  5. Signalspiegel
  6. Feste Schuhwerk
  7. Kanne oder Topf
  8. Toilettenpapier
  9. Kerzen
  10. Outdoor Schlafsack
  11. Taktischer Rucksack
  12. Plastikplane, um vor dem Regen zu schützen

Survival Camping in Deutschland: Was sind die drei beten Anbieter?

  1. Guiders: Den Urinstinkten folgen und im Wald leben. Das ist für viele Menschen unvorstellbar, doch es gibt Camps, wie Guiders, in denen man einen kleinen Einblick in das Leben vor 20.000 Jahren bekam, als die Menschen noch keine Messer oder andere Dinge erfunden hatten, sondern mit Steinen alles erledigten.
  2. Jochen Schweizer: Deutschlandweit gibt es Camps, die mitten im Wald für einige Tage bleiben und dort zelten. Sie müssen alles selbst erledigen. Die Camps haben jedoch schon einige Töpfe und Dinge, die das Leben ein wenig vereinfachen. Man sollte sich mal vorstellen, dass man gar nichts hat, nur die Kleidung auf dem Körper, so kann heute gar kein Mensch mehr überleben.
  3. Meventi: Er ist ebenfalls deutschlandweit ansässig und kann Survival Camping in allen Bundesländern anbieten. Es gibt Überlebenstraining für Frauen, Kinder und Singles, aber auch das Überleben im Sumpf, welches einmalig in Deutschland in Bad Malente angeboten wird.

Survival Campen in Bayern

In Bayern gibt es einige Wildnisschulen, wo man lernt, wie man in der freien Natur überlebt. Natur-Camps.de, Natur- und Wildnisschule Frankenalb und Wildnisschule Lupus sind die drei bedeutendsten in Bayern.

Beliebte Orte in Bayern sind zum Beispiel das Allgäu, wo man mitten in den Alpen Survival Training machen kann, aber auch die Rhön, Franken und der Bayerische Wald. Einen Überlebenskurs sollte jeder in seinem Leben einmal gemacht haben, man weiß nie, wann man diese Dinge einmal benötigt.

Fazit der Redaktion

Survival ist ein Überlebenstraining im Wald, wo man mit den Schülern das Überleben im Wald und in der freien Natur lernt. Dazu gehören Wasser destillieren, sich warmhalten und ein Feuer anzünden, auch wenn keine Streichhölzer oder ähnliches vorhanden ist. Auch mit einem Feuerstein ist es möglich.

Häufige Fragen:

Gibt es Survivals Camps in NRW?

Verschiedene Vereine, wie mydays und Jochen Schweizer bieten Survival Camping auch in Deutschland an. Zum Beispiel in NRW. Im Sauerland, Lennestraße 80, 58762 Altena, ist solch ein Zentrum, wo sich Jugendliche und junge Menschen treffen, um zu trainieren.

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